Geboren am: 21.03.1960 in Sao Paulo
Nationalität: Brasilien
Pole-Position: 65
Schnellste Runden: 19
Siege: 41
WM-Punkte: 610 (614)
WM-Titel: 1988, 1990, 1991
Grand-Prix Starts: 161
Ayrton Senna da Silva
Ayrton Senna da Silva der für mich beste Rennfahrerder Formel 1 ist tot. Er starb mit 34 Jahren bei seinem 161. Grand-Prix in San Marino in Imola am 1. Mai 1994.
Der schreckliche Unfall ereignete sich in der 7. Runde nachdem das Rennen nach einer Safety-Car-Phase, wegen der Startkollision zwischen Pedro Lamy und JJ Lehto wieder freigegeben wurde. Die Tamburellokurve wurde dem sympathischen Brasilianer zum tödlichen Verhängnis, genau wie Gerhard Berger der hier 1989 seinen fürchterlichen Feuerunfall glücklicherweise überlebte.
Die genaue Ursache warum der Williams-Renault des 3 fachen Weltmeisters nicht nach links in die Kurve einlenkte sondern geradeaus in die Mauer krachte wird wohl nie gänzlich geklärt werden können. Eines steht jedoch fest, es war sicher kein Fahrfehler von Ayrton Senna, dem Perfektionisten der Formel1-Szene.
Laut der Untersuchung durch eine unabhängige Sachverständigenkommission durch die italienische Justiz gilt als wahrscheinlichste Unfallursache der Bruch der Lenksäule. Die Lenksäule wurde auf Wunsch von Ayrton Senna modifiziert und um ein Stück verkürzt, um ihm ein besseres Blickfeld aus dem Cockpit zu ermöglichen.
Nachdem das Rennauto nach dem Aufprall zum Stillstand gekommen war, wurden sofort Erstehilfemaßnahmen durch Prof. Dr. Sid Watkins dem Rennarzt eingeleitet. Anschließend wurde Ayrton Senna in die Universitätsklinik nach Bolognia geflogen, wo gegen 18:00 der Gehirntod festgestellt wurde. Laut den gerichtsmedizinischen Untersuchungen hat ein Teil der Radaufhängung das Visier des Sturzhelms durchschlagen und Ayrton die tödlichen Gehirnverletzungen zugefügt.
Ayrton Senna hinterlässt eine große Lücke, er fehlt nicht nur seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten er fehlt der Formel1 und seinen Millionen von Fans. Es bleibt unvorstellbar einen Grand-Prix ohne Ayrton Senna ohne tiefe Traurigkeit erleben zu können. Am 15. Mai 1994, beim Grand-Prix von Monaco schmerzte es wohl jeden das in keiner der Kurven der gelbe Helm aufleuchtete. Es schmerzte besonders hier in Monaco, wo er 6 mal den Grand-Prix gewinnen konnte, davon 5 mal hintereinander. Wir vermissen dich „GOOD BY AYRTON“ du lebst in unseren Herzen und der Grand-Prix Geschichte weiter.
Ayrton Senna wurde am 21. März 1960 in Sao Paulo als Sohn eines Großgrundbesitzers geboren. Bereits als 4jähriger saß er in einem Go-Kart, dass sein Vater speziell für ihn anfertigen ließ. Bei seinem ersten Rennen war er 8 Jahre alt. Die Startpositionen wurden durch das ziehen von Losen ermittelt und weil er der jüngste und kleinste war durfte er als erster ein Los ziehen. Er zog die Nummer 1 und startete so bei seinem ersten Rennen von der Pole-position. Er konnte das Rennen zwar noch nicht gewinnen, denn er merkte dass er vom Fahren auf nasser Piste keine Ahnung hatte. Von da an wartete er auf Regen und übte das Fahren auf nasser Strecke. Er wurde so zu einem Regenmeister.
Sein erstes Kartrennen gewann er am 1. Juli 1973, als 13jähriger in seiner Heimatstadt Sao Paulo auf der Strecke von Interlagos. 1977 und 1978 wurde er bereits Südamerikanischer Kartmeister und von 1978 bis 1981 wurde er Brasilianischer Kartmeister. 1981 gewann er die britische Formel-Ford 1600 Meisterschaft. Im Jahr darauf wurde er mit 22 Trainingsbestzeiten und 22 Siegen Europameister in der Formel-Ford 2000. Selbst bei seinem Formel 3 Debüt startete er von der Pole-Position und gewann das Rennen auch.
Frank Williams gab Ayrton Senna 1983 seine erste Chance einen Formel 1-Boliden zu testen. Trotz bester Angebote der großen Rennteams, wie Williams, Mc Laren und Brabham entscheidet sich Senna, 1984 für Toleman-Hart, weil er dort die Nummer1 im Team sein konnte. Beim Grand-Prix von Brasilien in Jacarepagua bei Rio feierte Ayrton Senna sein Formel 1-Debüt. Bereits bei seinem zweiten Rennen holte er seinen ersten WM-Punkt.
Nach seinem ersten Monaco Grand-Prix staunte die ganze Fachwelt über ihn. Er war mit einem unterlegenen Auto als zweiter so dicht hinter dem Führenden Alain Prost, dass sich alle einig waren, dass nur der Abbruch des Rennens, wegen heftigen Regens, dem Franzosen den Sieg gerettet hatte. Nach Beendigung der Saison wechselte er zu Lotus. Seinen ersten Grand-Prix gewann er 1985 in Estoril in Portugal bei strömenden Regen, seinem Lieblingswetter. Ayrton gewann auch noch den Grand-Prix von Belgien in Spa-Francorchamps. Er führte in 9 von 16 Rennen und wurde mit 38 WM-Punkten vierter der Fahrerwertung.
1986 gewann er die Grand-Prix von Spanien und der USA. Er wurde mit 55 WM-Punkten ebenfalls vierter der Fahrerwertung. Im Jahr darauf feierte Lotus mit den beiden Siegen von Ayrton Senna in Monaco und Detroit seine letzten Siege. Am Ende des Jahres wurde Ayrton bereits dritter der Weltmeisterschaft.
Nach seinem Wechsel zu Mc Laren-Honda wurde Ayrton Senna mit acht Saisonsiegen 1988 endlich Formel1-Weltmeister. Dieser 30. Oktober 1988 beim Grand-Prix von Japan in Suzuka, wo er Weltmeister wurde, war wohl einer der glücklichsten Tage in seinem Leben.
Mit seinem Wechsel zu Mc Laren-Honda begann auch der Zweikampf mit seinem Teamkollegen Alain Prost, der beim Grand-Prix von San Marino in Imola 1989 zum kalten Krieg eskalierte.
Die beiden Spitzenfahrer waren sich mit der Absprache wer in Imola als erster in die Kurve einlenkt nicht so ganz einig. In Suzuka erreichte der verbissene Zweikampf der beiden seinen Höhepunkt, als es zum spektakulärsten Crash des Jahres kam.
Prost fiel dadurch aus, doch Senna konnte nach einem Boxenstop weiter fahren. Nach einer atemberaubenden Aufholjagd konnte er auch den Führenden Alessandro Nannini überholen und den Grand-Prix als erster beenden. Ayrton Senna wurde jedoch wegen der Kollision mit Alain Prost und wegen abkürzen der Strecke disqualifiziert, dadurch waren seine letzten Hoffnungen in diesem Jahr noch Weltmeister zu werden vorbei.
1990 revanchierte sich Ayrton Senna mit einer spektakulären Startkollision in Suzuka. Senna kämpfte mit den Rennkommissären um die Verlegung der Pole-position auf die andere Seite. Den auf der Startposition des Polepositers war die Ideallinie schmutziger als auf der Seite des Zweitplatzierten. Was man ihm auch vor Trainingsbeginn zugesichert hat, nur nach dem Training wollte man davon nichts mehr wissen. Ayrton Senna war aber der Ansicht dass ihm, dem Polesetter auch der beste Startplatz zustehen würde und er würde ohne Rücksicht auf Verluste auch als erster in die erste Kurve fahren, egal was passieren würde. Alain Prost war an der ganzen Kollision auch nicht ganz unschuldig da er eine sehr große Lücke ließ in die Senna gestochen ist, aber als er Senna sah schmiss er ihm wie man so schön sagt die Türe vor den Nase zu und es kam zur berühmten Kollision von Suzuka.
Dank des Unfalls mit Prost sicherte sich Senna den Weltmeistertitel und wurde mit sechs Saisonsiegen und 7 Punkten Vorsprung auf Prost Weltmeister.
Im Jahr darauf konnte er die ersten vier Grand-Prix gewinnen und die Fachwelt staunte abermals über ihn. Seinen dritten Weltmeistertitel holte er sich beim Grand-Prix von Japan in Suzuka, wo er nur noch ein taktisches Rennen gegen Nigel Mansell fahren musste. Nach Mansell`s Ausfall winkte er in der letzten Runde seinen Teamkollegen und besten Rennfahrerfreund Gerhard Berger vorbei. Ayrton wusste dass ihm ein zweiter Platz zum Gewinn des Titels reichte. Er war nun zum dritten Mal Weltmeister und das obwohl er nicht im besten Auto saß.
1992 konnte er seinen Titel gegen Nigel Mansell nicht verteidigen. Der Williams-Renault von Mansell war klar das bessere Auto, dennoch konnte er die Grand-Prix von Monaco, Ungarn und Monza gewinnen.
Nachdem Nigel Mansell seinen Rücktritt von der Formel1 verkündete, wollte Senna für die Saison 1993 zu Williams wechseln. Er bot sich Frank Williams sogar gratis an. Der Deal kam jedoch nicht zustande, da Williams schon einen geheimen Vertrag mit Alain Prost abgeschlossen hatte und Prost sich vertraglich gegen Senna als Teamkollegen absichern ließ. So blieb Senna nichts anderes übrig als nach langen Diskussionen mit Ron Dennis, seinen Vertrag mit Mc Laren um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Nach Prost´s Abschied vom Rennsport, war er endlich am Ziel seiner Träume, er bekam das ersehnte Williams-Cockpit. 1994 sollte das große Triumphjahr für ihn werden. Bereits vor Beginn der Saison wurde er als hoher Favorit für den Weltmeistertitel gehandelt. Bei seinem letzten Rennen für Mc Laren am 7. November 1993, ahnte wohl noch niemand das sein 41 Sieg auch sein letzter sein würde.
Ayrton Senna wusste was er tat und was er wollte. Er sagte „Angst ist die Grundlage für deine Selbsterhaltungsgefühl, ich habe viel Angst, aber zwischen Wissen und Angst über den Tod und verletzt werden gibt es Unterschiede. Rennfahren, kämpfen das liegt mir im Blut, es ist ein Teil von mir, es ist ein Teil meines Lebens und es bedeutet mir mehr als alles andere“.
Amore per Sempre. Ayrton Senna wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.
Pole-Position: 65
Schnellste Runden: 19
Siege: 41
WM-Punkte: 610 (614)
WM-Titel: 1988, 1990, 1991
Grand-Prix Starts: 161
Ayrton Senna da Silva
Ayrton Senna da Silva der für mich beste Rennfahrerder Formel 1 ist tot. Er starb mit 34 Jahren bei seinem 161. Grand-Prix in San Marino in Imola am 1. Mai 1994.
Der schreckliche Unfall ereignete sich in der 7. Runde nachdem das Rennen nach einer Safety-Car-Phase, wegen der Startkollision zwischen Pedro Lamy und JJ Lehto wieder freigegeben wurde. Die Tamburellokurve wurde dem sympathischen Brasilianer zum tödlichen Verhängnis, genau wie Gerhard Berger der hier 1989 seinen fürchterlichen Feuerunfall glücklicherweise überlebte.
Die genaue Ursache warum der Williams-Renault des 3 fachen Weltmeisters nicht nach links in die Kurve einlenkte sondern geradeaus in die Mauer krachte wird wohl nie gänzlich geklärt werden können. Eines steht jedoch fest, es war sicher kein Fahrfehler von Ayrton Senna, dem Perfektionisten der Formel1-Szene.
Laut der Untersuchung durch eine unabhängige Sachverständigenkommission durch die italienische Justiz gilt als wahrscheinlichste Unfallursache der Bruch der Lenksäule. Die Lenksäule wurde auf Wunsch von Ayrton Senna modifiziert und um ein Stück verkürzt, um ihm ein besseres Blickfeld aus dem Cockpit zu ermöglichen.
Nachdem das Rennauto nach dem Aufprall zum Stillstand gekommen war, wurden sofort Erstehilfemaßnahmen durch Prof. Dr. Sid Watkins dem Rennarzt eingeleitet. Anschließend wurde Ayrton Senna in die Universitätsklinik nach Bolognia geflogen, wo gegen 18:00 der Gehirntod festgestellt wurde. Laut den gerichtsmedizinischen Untersuchungen hat ein Teil der Radaufhängung das Visier des Sturzhelms durchschlagen und Ayrton die tödlichen Gehirnverletzungen zugefügt.
Ayrton Senna hinterlässt eine große Lücke, er fehlt nicht nur seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten er fehlt der Formel1 und seinen Millionen von Fans. Es bleibt unvorstellbar einen Grand-Prix ohne Ayrton Senna ohne tiefe Traurigkeit erleben zu können. Am 15. Mai 1994, beim Grand-Prix von Monaco schmerzte es wohl jeden das in keiner der Kurven der gelbe Helm aufleuchtete. Es schmerzte besonders hier in Monaco, wo er 6 mal den Grand-Prix gewinnen konnte, davon 5 mal hintereinander. Wir vermissen dich „GOOD BY AYRTON“ du lebst in unseren Herzen und der Grand-Prix Geschichte weiter.
Ayrton Senna wurde am 21. März 1960 in Sao Paulo als Sohn eines Großgrundbesitzers geboren. Bereits als 4jähriger saß er in einem Go-Kart, dass sein Vater speziell für ihn anfertigen ließ. Bei seinem ersten Rennen war er 8 Jahre alt. Die Startpositionen wurden durch das ziehen von Losen ermittelt und weil er der jüngste und kleinste war durfte er als erster ein Los ziehen. Er zog die Nummer 1 und startete so bei seinem ersten Rennen von der Pole-position. Er konnte das Rennen zwar noch nicht gewinnen, denn er merkte dass er vom Fahren auf nasser Piste keine Ahnung hatte. Von da an wartete er auf Regen und übte das Fahren auf nasser Strecke. Er wurde so zu einem Regenmeister.
Sein erstes Kartrennen gewann er am 1. Juli 1973, als 13jähriger in seiner Heimatstadt Sao Paulo auf der Strecke von Interlagos. 1977 und 1978 wurde er bereits Südamerikanischer Kartmeister und von 1978 bis 1981 wurde er Brasilianischer Kartmeister. 1981 gewann er die britische Formel-Ford 1600 Meisterschaft. Im Jahr darauf wurde er mit 22 Trainingsbestzeiten und 22 Siegen Europameister in der Formel-Ford 2000. Selbst bei seinem Formel 3 Debüt startete er von der Pole-Position und gewann das Rennen auch.
Frank Williams gab Ayrton Senna 1983 seine erste Chance einen Formel 1-Boliden zu testen. Trotz bester Angebote der großen Rennteams, wie Williams, Mc Laren und Brabham entscheidet sich Senna, 1984 für Toleman-Hart, weil er dort die Nummer1 im Team sein konnte. Beim Grand-Prix von Brasilien in Jacarepagua bei Rio feierte Ayrton Senna sein Formel 1-Debüt. Bereits bei seinem zweiten Rennen holte er seinen ersten WM-Punkt.
Nach seinem ersten Monaco Grand-Prix staunte die ganze Fachwelt über ihn. Er war mit einem unterlegenen Auto als zweiter so dicht hinter dem Führenden Alain Prost, dass sich alle einig waren, dass nur der Abbruch des Rennens, wegen heftigen Regens, dem Franzosen den Sieg gerettet hatte. Nach Beendigung der Saison wechselte er zu Lotus. Seinen ersten Grand-Prix gewann er 1985 in Estoril in Portugal bei strömenden Regen, seinem Lieblingswetter. Ayrton gewann auch noch den Grand-Prix von Belgien in Spa-Francorchamps. Er führte in 9 von 16 Rennen und wurde mit 38 WM-Punkten vierter der Fahrerwertung.
1986 gewann er die Grand-Prix von Spanien und der USA. Er wurde mit 55 WM-Punkten ebenfalls vierter der Fahrerwertung. Im Jahr darauf feierte Lotus mit den beiden Siegen von Ayrton Senna in Monaco und Detroit seine letzten Siege. Am Ende des Jahres wurde Ayrton bereits dritter der Weltmeisterschaft.
Nach seinem Wechsel zu Mc Laren-Honda wurde Ayrton Senna mit acht Saisonsiegen 1988 endlich Formel1-Weltmeister. Dieser 30. Oktober 1988 beim Grand-Prix von Japan in Suzuka, wo er Weltmeister wurde, war wohl einer der glücklichsten Tage in seinem Leben.
Mit seinem Wechsel zu Mc Laren-Honda begann auch der Zweikampf mit seinem Teamkollegen Alain Prost, der beim Grand-Prix von San Marino in Imola 1989 zum kalten Krieg eskalierte.
Die beiden Spitzenfahrer waren sich mit der Absprache wer in Imola als erster in die Kurve einlenkt nicht so ganz einig. In Suzuka erreichte der verbissene Zweikampf der beiden seinen Höhepunkt, als es zum spektakulärsten Crash des Jahres kam.
Prost fiel dadurch aus, doch Senna konnte nach einem Boxenstop weiter fahren. Nach einer atemberaubenden Aufholjagd konnte er auch den Führenden Alessandro Nannini überholen und den Grand-Prix als erster beenden. Ayrton Senna wurde jedoch wegen der Kollision mit Alain Prost und wegen abkürzen der Strecke disqualifiziert, dadurch waren seine letzten Hoffnungen in diesem Jahr noch Weltmeister zu werden vorbei.
1990 revanchierte sich Ayrton Senna mit einer spektakulären Startkollision in Suzuka. Senna kämpfte mit den Rennkommissären um die Verlegung der Pole-position auf die andere Seite. Den auf der Startposition des Polepositers war die Ideallinie schmutziger als auf der Seite des Zweitplatzierten. Was man ihm auch vor Trainingsbeginn zugesichert hat, nur nach dem Training wollte man davon nichts mehr wissen. Ayrton Senna war aber der Ansicht dass ihm, dem Polesetter auch der beste Startplatz zustehen würde und er würde ohne Rücksicht auf Verluste auch als erster in die erste Kurve fahren, egal was passieren würde. Alain Prost war an der ganzen Kollision auch nicht ganz unschuldig da er eine sehr große Lücke ließ in die Senna gestochen ist, aber als er Senna sah schmiss er ihm wie man so schön sagt die Türe vor den Nase zu und es kam zur berühmten Kollision von Suzuka.
Dank des Unfalls mit Prost sicherte sich Senna den Weltmeistertitel und wurde mit sechs Saisonsiegen und 7 Punkten Vorsprung auf Prost Weltmeister.
Im Jahr darauf konnte er die ersten vier Grand-Prix gewinnen und die Fachwelt staunte abermals über ihn. Seinen dritten Weltmeistertitel holte er sich beim Grand-Prix von Japan in Suzuka, wo er nur noch ein taktisches Rennen gegen Nigel Mansell fahren musste. Nach Mansell`s Ausfall winkte er in der letzten Runde seinen Teamkollegen und besten Rennfahrerfreund Gerhard Berger vorbei. Ayrton wusste dass ihm ein zweiter Platz zum Gewinn des Titels reichte. Er war nun zum dritten Mal Weltmeister und das obwohl er nicht im besten Auto saß.
1992 konnte er seinen Titel gegen Nigel Mansell nicht verteidigen. Der Williams-Renault von Mansell war klar das bessere Auto, dennoch konnte er die Grand-Prix von Monaco, Ungarn und Monza gewinnen.
Nachdem Nigel Mansell seinen Rücktritt von der Formel1 verkündete, wollte Senna für die Saison 1993 zu Williams wechseln. Er bot sich Frank Williams sogar gratis an. Der Deal kam jedoch nicht zustande, da Williams schon einen geheimen Vertrag mit Alain Prost abgeschlossen hatte und Prost sich vertraglich gegen Senna als Teamkollegen absichern ließ. So blieb Senna nichts anderes übrig als nach langen Diskussionen mit Ron Dennis, seinen Vertrag mit Mc Laren um ein weiteres Jahr zu verlängern.
Nach Prost´s Abschied vom Rennsport, war er endlich am Ziel seiner Träume, er bekam das ersehnte Williams-Cockpit. 1994 sollte das große Triumphjahr für ihn werden. Bereits vor Beginn der Saison wurde er als hoher Favorit für den Weltmeistertitel gehandelt. Bei seinem letzten Rennen für Mc Laren am 7. November 1993, ahnte wohl noch niemand das sein 41 Sieg auch sein letzter sein würde.
Ayrton Senna wusste was er tat und was er wollte. Er sagte „Angst ist die Grundlage für deine Selbsterhaltungsgefühl, ich habe viel Angst, aber zwischen Wissen und Angst über den Tod und verletzt werden gibt es Unterschiede. Rennfahren, kämpfen das liegt mir im Blut, es ist ein Teil von mir, es ist ein Teil meines Lebens und es bedeutet mir mehr als alles andere“.
Amore per Sempre. Ayrton Senna wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.
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